Obhut und Unterhalt – Notwendigkeit eines Eventualbegehrens

Mit Entscheid vom 10. Oktober 2024 wies das Bundesgericht die Beschwerde eines Kindsvaters ab, der sich damit gegen die kantonsgerichtlich festgelegte Obhuts- und Betreuungs- sowie die Unterhaltsregelung bezüglich seiner aus einem Konkubinatsverhältnis stammenden und im Jahr 2018 geborenen Tochter wehrte.

Im Wesentlichen hatte bereits das Bezirksgericht Höfe mit Urteil vom 23. März 2021 die Obhut an die Kindsmutter übertragen und den Kindsvater zur Bezahlung von monatlichen Unterhaltsbeiträgen verpflichtet. Nach Berufung durch den Kindsvater und Anschlussberufung durch die Kindsmutter und die gemeinsame Tochter beim Kantonsgericht Schwyz am 5. Mai bzw. 11. Juni 2021 sowie am 15. Februar 2023 eingereichter Gefährdungsmeldung seitens des Kindsvaters wurden die Unterhaltsbeiträge in teilweiser Gutheissung der Berufung des Kindsvaters neu festgelegt.

Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 26. Oktober 2023 gelangte der Kindsvater ans Bundesgericht. Er beantragte in Abänderung des Urteils der [...]