Rezeption europäischer Rechtspraxis im Schweizer Immaterialgüterrecht
Die schweizerischen Gerichte stehen im Immaterialgüterrecht vor der Herausforderung, nationale Bestimmungen auszulegen und anzuwenden, die in unterschiedlichem Masse von europäischen (Vorbild-)Regelungen beeinflusst sind. Wie stark orientieren sie sich dabei an der europäischen Rechtspraxis? In welchen Bereichen folgen sie dem EuGH oder dem EPA und seinen B
Retrieval-Augmented Generation (RAG) – ein urheberrechtliches 101
Retrieval-Augmented Generation (RAG) wird verwendet, um die Zuverlässigkeit und Aktualität des Outputs von Sprachmodellen zu erhöhen. RAG ist weit verbreitet, wurde aber noch kaum urheber-rechtlich untersucht. Dieser Beitrag vermittelt einen Überblick über die Rechtsfragen und nimmt eine erste Einordnung vor.La génération augmentée de récupération (RAG, Ret
EuGH zum urheberrechtlichen Schutz von Computerprogrammen bei Einsatz von «Cheat-Software»
Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) setzte sich im vorliegenden Urteil mit der Zulässigkeit sogenannter «Cheat-Bot»-Spielesoftware unter urheberrechtlichen Gesichtspunkten auseinander. Dabei steht insbesondere der Umstand im Vordergrund, dass eine solche nicht in den eigentlichen Programmcode der zweifellos geschützten Spielesoftware eingreift, so
Développements récents en droit des marques
La 21ème édition du séminaire conjoint organisé par l’IPI et le LES-CH sur les Développements récents en droit des marques s’est tenue à Genève le 21 novembre 2024. Quatre présentations ont rythmé cet événement, abordant des sujets variés: des complémentarités entre le droit des marques et des designs dans l’horlogerie à la jurisprudence de l’Union européen
KI, RAG, EKL und LSR
Das schweizerische Urheberrecht befindet sich seit Längerem in einer Art permanentem Revisionszustand, zentraler Treiber ist die Digitalisierung, namentlich die Entwicklungen im Bereich der generativen «Künstlichen Intelligenz» (KI). Unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Florent Thouvenin (Universität Zürich) und Prof. Dr. Cyrill Rigamonti (Universitä