Im Vergleich zum Patent- oder Markenrecht ist das Verfahren im Designrecht international kaum harmonisiert. Dies soll sich mit dem neuen Designrechtsvertrag Ă€ndern, der anlĂ€sslich einer diplomatischen Konferenz der WIPO letztes Jahr verabschiedet wurde. Der Vertrag sieht einheitliche FormalitĂ€ten und Verfahren vor und will es so den Unternehmen einfacher machen, ihre Designs im In- und Ausland zu schĂŒtzen. So schreibt er mitunter vor, welche Angaben erforderlich sind bei einer Designanmeldung oder damit ein Hinterlegungsdatum vergeben wird. Er regelt den Publikationsaufschub, die Neuheitsschonfrist oder auch, welche Möglichkeiten bestehen, verpasste Fristen wiederherzustellen und dadurch ein Design vor dem Erlöschen zu bewahren.
Par rapport au droit des brevets ou Ă celui des marques, la procĂ©dure en droit des designs n'est guĂšre harmonisĂ©e au niveau international. Cela devrait changer avec le nouveau TraitĂ© sur le droit des dessins et modĂšles, adoptĂ© l'annĂ©e derniĂšre lors d'une confĂ©rence diplomatique de l'OMPI. Le nouveau traitĂ© prĂ©voit des dispositions uniformes liĂ©es aux formalitĂ©s et aux procĂ©dures afin de permettre aux entreprises de protĂ©ger leurs designs plus facilement, tant dans leur pays quâĂ l'Ă©tranger. Il liste par exemple les indications requises pour la demande dâenregistrement ou pour qu'une date de dĂ©pĂŽt soit attribuĂ©e. Il rĂ©glemente l'ajournement de la publication, le dĂ©lai de grĂące ou encore les mesures de sursis et de restauration en cas dâinobservation dâun dĂ©lai pour Ă©viter la perte des droits.