Über Simon Furler

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Aktualisierung der Entscheidgrundlagen nach Rückweisungsentscheid

BGer 5A_178/2024 vom 20.08.2024 (Publikation vorgesehen)Art. 296 Abs. 1 ZPO Art. 29 Abs. 2 BVelterliche Sorge, Obhut, Prozessrecht In Kinderbelangen in familienrechtlichen Angelegenheiten erforscht das Gericht den Sachverhalt von Amtes wegen gemäss Art. 296 Abs. 1 ZPO. Auch die Berufungsinstanz hat die Pflicht, von sich aus alle tatsächlichen Elemente in Be

P Praktisches

Familienverfahrensrecht ab 1. Januar 2025

Prozessrecht, Familienrecht Am 1. Januar 2025 tritt die Revision der Zivilprozessordnung in Kraft. Sie bringt substantielle Änderungen im Familienverfahrensrecht mit sich. Diese Änderungen werden nachfolgend in Form einer Übersicht präsentiert. Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik wird am Ende, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, auf vier A

U Urteil des Monats

Angemessene Entschädigung nach Art. 124e ZGB bei entwidmetem WEF-Vorbezug und Gütertrennung; Zeitpunkt der Rententeilung nach Art. 124a ZGB

BGer 5A_336/2023 vom 17.07.2024 (Publikation vorgesehen)Art. 122 ZGB Art. 123 ZGB Art. 124a ZGB Art. 124 e ZGB Art. 247 ZGB Art. 58 ZPO Art. 277 ZPO Art. 30c BVG Art. 22a FZGScheidungsklage, Vorsorgeausgleich, Gütertrennung, Prozessrecht Diesem zur Publikation vorgesehenen Bundesgerichtsentscheid lag zusammengefasst folgender Sachverhalt zugrunde: A., gebor

P Praktisches

Vorsorgeteilung – Gibt es Optimierungsmöglichkeiten?

Vorsorgeausgleich Oft ist das Vorsorgevermögen einer der grössten Vermögenswerte von in Scheidung begriffenen Ehegatten. Durch eine gezielte Planung der Vorsorgeteilung besteht erhebliches Potential zur Steuerersparnis, aber auch zur Optimierung der Altersrente. Nach Art. 122 f. ZGB werden die während der Ehe erworbenen Ansprüche gegenüber der beruflichen V

R Regesten

Berechnung des Ehegattenunterhalts

BGer 5A_418/2023 vom 06.05.2024Art. 58 ZPO, Art. 92 ZPOEheschutz, Ehegattenunterhalt Gemäss der für Ehegattenunterhalt geltenden Dispositionsmaxime darf das Gericht einer Partei nicht mehr und nichts anderes zusprechen, als sie verlangt, und nicht weniger, als die Gegenpartei anerkannt hat (Art. 58 Abs. 1 ZPO). In Bezug auf den Unterhalt ist zur Ermittlung

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Ausnahmsweise Anzehrung von aus Erbschaft stammendem Vermögen

BGer 5A_292/2023 vom 06.05.2024Art. 176 ZGBEheschutz, Kinderunterhalt Die bundesgerichtliche Rechtsprechung, wonach das aus einer Erbschaft stammende Vermögen in der Regel nicht anzuzehren ist, stellt lediglich einen Grundsatz dar, von welchem in Ausnahmefällen abgewichen werden kann (E. 4.1). Sofern der gebührende Familienbedarf mit dem Einkommen und dem n

U Urteil des Monats

Anspruch auf persönlichen Verkehr zu Dritten

BGer 5A_76/2024 vom 01.05.2024Art. 274a ZGB, Art. 29 BV, Art. 8 EMRKpersönlicher Verkehr A.A. und B.A. lernten sich im Jahr 2011 kennen. Im Jahr 2014 zog B.A. in die Schweiz. Im Jahr 2015 gingen beide eine eingetragene Partnerschaft miteinander ein. Am 21. Januar 2016 brachte A.A. den Sohn C. und am 27. Oktober 2017 die Zwillinge D. und E. zur Welt. B.A. wa

U Urteil des Monats

Abschreibungen in der Einkommensberechnung Selbständigerwerbender und Betreuungsunterhalt bei Kindern aus verschiedenen Partnerschaften

BGer 5A_565/2023 vom 21.03.2024Art. 285 ZGB Art. 98 BGG Art. 106 BGG Art. 9 BVBetreuungsunterhalt, Vorsorgliche Massnahmen Die Zwillinge C. und D. sind die im Jahr 2020 geborenen ausserehelichen Kinder von A. (Vater) und B. (Mutter). B. ist ausserdem Mutter des Kindes E., geboren im Jahr 2014, aus einer früheren Beziehung. Die Eltern leben seit Ende August

V Vorgestellt

Susanne Speiser – «Das Familienrecht ist moderner und zeitgemässer, gleichzeitig aber auch komplizierter geworden.»

Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Basel und den Praktika beim Statthalteramt, dem Bezirksgericht, der Bezirksschreiberei und in zwei Anwaltsbüros erwarb Susanne Speiser 1990 das Anwaltspatent. Danach war sie bis 2004 als selbständige Advokatin, als Friedensrichterin sowie bei einer Schlichtungsstelle tätig. Seit 2004 ist Susanne

P Praktisches

Vorsorgeauftrag – Schenkungsklauseln unter dem Güterstand der allgemeinen Gütergemeinschaft

Güterrecht, Erwachsenenschutz Oft äussert die Auftraggeberin den Wunsch, den Vorsorgeauftrag so auszugestalten, dass der Vorsorgebeauftragte Schenkungen aus dem Vermögen der Auftraggeberin ausrichten kann. Der vorliegende Beitrag zeigt die gesetzlichen Rahmenbedingungen von Schenkungen bei validiertem Vorsorgeauftrag auf, gibt praktische Hinweise für die Fo

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